Melancholie statt Dolce Vita

Secret Sight im Data 77112

Secret Sight, Data 77112 19. Januar 2018

Secret Sight aus Italien präsentieren melancholische Songs in Postpunk-Wave-Tradition. Ein nettes Konzert im Data – und das sogar umsonst.

Eigentlich habe ich gar keine rechte Lust auf das Konzert. Die Songs von Secret Sight auf Soundcloud hören sich doch sehr poppig an. Schließlich lasse ich mich doch überreden und bin angenehm überrascht. Live erinnert das Trio an Joy Division, was mich deutlich mehr anspricht als die vorher aus der Ferne diagnostizierten Echo and the Bunnymen.

Secret Sight im 80er-Look

Secret Sight im 80er-Look

Leider kein gutes Bild vom Schlagzeuger

Leider kein gutes Bild vom Schlagzeuger

Über einen tanzbaren Grundrhythmus legt der Gitarrist Riffsplitter. Bassist und Gitarrist teilen sich die Gesangspart oder legen gleich ein Duett hin. Hier klingt nichts nach Strand und Eis, sondern nach heruntergekommener Industriestadt in Nordengland. Das Data ist gut gefüllt und das Publikum wippt gerne mit. Kein schlechter Start ins Wochenende.

Personifizierte Introvertierheit

Personifizierte Introvertierheit

Dem Publikum gefällt es

Dem Publikum gefällt es

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